Grundgedanken Glaubensfest 2009::Jesus für Kattenturm

 

Kattenturm ist einer der buntesten Stadtteile in Bremen überhaupt. Über 90 Nationalitäten treffen sich in einem relativ kleinen Stadtteil. Genauso bunt, wie die Bevölkerungsstruktur ist auch das kirchliche Bild. Landeskirchliche und freikirchliche Gemeinden existieren hier in großer Nähe. Neben etlichen deutschsprachigen Gemeinden sind auch eine Reihe internationaler Gemeinden in Kattenturm beheimatet.

Normalerweise betonen die unterschiedlichen Gemeinden ihre Eigenarten und ihre Eigenständigkeit. Die Gemeinden in Kattenturm haben sich jetzt bewusst entschieden an einem besonderen Wochenende nun das zu betonen was sie gemeinsam haben. Denn bei allen Unterschieden ist den teilnehmenden Gemeinden sehr bewusst, daß sie viel mehr eint als sie trennt.

Dieses Gemeinsame, der gemeinsame Glauben an Jesus Christus, soll am Wochenende vom 5./6. September im Mittelpunkt stehen. Dieses Gemeinsame soll mit einem großen Stadtteilfest gefeiert werden.

Dieses Stadtteilfest wird einen zweifachen Charakter haben. Einerseits werden mehrere Gottesdienste am Samstag und am Sonntag selbstverständlich den Gott feiern, der es möglich macht, daß so viele Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen zusammenkommen und Einheit leben können. Gerade die Vielfalt in der tieferen Einheit ist hier das Geheimnis. Andererseits haben sich die Gemeinden auch bewusst entschlossen, dem Stadtteil mit diesem Fest zu dienen. Deshalb werden viele Aktivitäten an diesen zwei Tagen angeboten werden.

So werden die Nachmittage vorrangig eine Menge von Angeboten für Familien und Kinder bereit halten. Am Samstag Abend ist ein großer Jugendevent geplant. Der Sonntag beginnt mit einem Gottesdienst aller Gemeinden gemeinsam, bietet dann vielfältige Möglichkeiten zum Mittagessen und ein reichhaltiges Programm für Familien und Kinder am frühen Nachmittag, bevor ein kurzer und knackiger Familiengottesdienst den Tag abschließt.

Das Ziel dieser zwei Tage ist einmal die Einheit zu feiern und zu leben, die Christen durch ihren Glauben an Jesus Christus haben. Andererseits wollen die beteiligten Gemeinden auch bewusst ein Zeugnis der Liebe und Freundlichkeit Gottes an die Menschen in diesem Stadtteil geben. 

 

von Pastor Rüdiger Kurz